5 Basistipps für die Einladung zum Kindergeburtstag

5 Basistipps für die Einladung zum Kindergeburtstag

Ein wichtiger Punkt auf dem Weg zu einem gelungenen Kindergeburtstag ist die Einladung. Während Teenager und Erwachsene meist per Kurznachricht oder persönlich Bescheid geben, wann und wo die Party stattfindet, gehört bei Kindern eine echte Einladungskarte dazu. Doch worauf gilt es dabei zu achten?

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5 Basistipps für die Einladung zum Kindergeburtstag

Hier sind fünf Basistipps für die Einladung zum Kindergeburtstag!:

Tipp 1: Ein passendes Thema für die Einladung überlegen

Der Kindergeburtstag kann unter einem bestimmten Motto stehen. Als übergeordnetes Thema liefert das Motto dann Anhaltspunkte für die Dekoration, die Spiele und sonstigen Programmpunkte, das Essen und auch die Einladungskarten.

Ein Motto-Geburtstag ist immer ein besonderes Ereignis, das die Fantasie der Kinder anregt. Allerdings kann ein Motto-Geburtstag auch mit viel Aufwand verbunden sein.

Möchten sich die Eltern offenlassen, wie sie dekorieren und wie der Geburtstag abläuft, können sie auf ein konkretes Motto verzichten. Ein Kindergeburtstag ist auch dann sehr schön, wenn es einfach nur bunt und fröhlich zugeht.

So oder so brauchen die Einladungskarten aber ein Thema. Es ist zwar nicht notwendig, die Gestaltung der Karten bis ins Detail zu planen. Eine grobe Vorstellung sollte allerdings vorhanden sein. Denn danach richten sich die Bastelmaterialien, die notwendig sind.

Die Basis für die Einladungen bilden Karten, die als Blanko-Karten fertig gekauft oder aus Tonkarton selbst ausgeschnitten werden können. Für die Verzierung können bunte Papiere, Farben und Stifte, Aufkleber, Stempel, Bänder, Federn, Konfetti und viele andere Dinge zum Einsatz kommen.

Kinder begeistern sich oft für Themen wie Prinzessinnen und Feen, Meerjungfrauen, Einhörner, Ritter und Drachen, Tiere, Sportarten oder Fahrzeuge. Daneben können die Einladungen den Geburtstag selbst aufgreifen und Motive wie eine Torte, das Alter als Zahl, Bonbons oder Luftballons verwenden. Auch eine Gestaltung, die zur Jahreszeit passt, ist möglich.

Am besten fragen die Eltern das Geburtstagskind. Es hat bestimmt Ideen oder Wünsche, was es gerne auf seinen Einladungen hätte.

Ansonsten können sich die Eltern zusammen mit dem Kind auch im Internet Bilder von Einladungskarten anschauen und sich so Anregungen holen.

Tipp 2: Die Einladungen zusammen mit dem Geburtstagskind basteln

Der Kindergeburtstag ist für die Kleinen ein besonderes Erlebnis, auf das sie aufgeregt hinfiebern. Deshalb haben sie oft Spaß daran, wenn sie sich an den Vorbereitungen beteiligen können. Die Einladungskarten gemeinsam zu gestalten, bietet sich dafür gut an.

Je nachdem, wie viele Einladungen gebastelt werden sollen, sollten die Eltern einen oder zwei Nachmittage einplanen. Sie können im Vorfeld die benötigten Bastelmaterialien besorgen, eventuell ein paar Schablonen ausdrucken und auch die Texte schon vorbereiten.

So wird das Basteln der Einladungen zu einem kreativen Erlebnis. Das Geburtstagskind kann die Arbeiten später stolz verteilen. Die Eltern haben weniger Arbeit und müssen zudem nicht befürchten, dass die Einladungen dem Geburtstagskind nicht gefallen.

Tipp 3: Perfektionismus beiseiteschieben

Kinder setzen ganz andere Maßstäbe an als Erwachsene. Perfekt gestaltete und bis ins kleinste Detail ausgearbeitete Einladungskarten fallen vielleicht den Erwachsenen auf. Für Kinder hingegen spielt es keine Rolle, ob irgendwo etwas Klebstoff zu sehen, ein Kreis nicht ganz rund ausgeschnitten oder ein Strich schief oder zu lang geraten ist.

Die Eltern tun deshalb gut daran, die Erwartungen an sich selbst herunterzuschrauben.

Sie sollten sich bewusst machen, dass sie ihrem Kind allein schon dadurch eine Freude machen, dass sie Gäste einladen, um einen schönen Kindergeburtstag zu feiern. So macht das Basteln der Karten gleich viel mehr Spaß und geht zudem deutlich schneller von der Hand.

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Tipp 4: An alle wichtigen Informationen denken

Die Einladung zum Kindergeburtstag braucht nicht unbedingt einen kreativen Text. Es ist nicht notwendig, schöne Sprüche oder Zitate herauszusuchen, sich mühsam Reime auszudenken oder die Inhalte in eine besondere Form wie eine Kurzgeschichte zu verpacken.

Wichtiger ist, dass die kleinen Gäste und deren Eltern alle wesentlichen Informationen erhalten.

Je nachdem, wo der Kindergeburtstag gefeiert wird und was geplant ist, sind einige Angaben vielleicht nicht erforderlich.

Generell gehören in den Text der Einladungskarte aber:

  • Datum: An welchem Tag findet die Feier statt?
  • Uhrzeit: Wann wird gefeiert? Um wie viel Uhr beginnt die Feier und um wie viel Uhr endet sie? Außerdem: Sollen die Eltern ihre Kinder abholen oder werden die Gäste nach Hause gebracht?
  • Adresse: Wo wird gefeiert? Wie lauten die Straße, die Hausnummer und der Ort, an dem sich die Gäste einfinden sollen?
  • Motto: Steht der Geburtstag unter einem besonderen Motto? Sollen sich die Kinder entsprechend verkleiden?
  • Programm: Sind bestimmte Unternehmungen geplant? Brauchen die Kinder dafür etwas, was sie mitbringen sollen, zum Beispiel Schwimmsachen, Regenjacken oder festes Schuhwerk?
  • Rückmeldung: Bis wann sollen die Gäste Bescheid sagen, ob sie kommen können?
  • Telefon- oder Handynummer: Sollten die Eltern der eingeladenen Kinder Fragen haben, können sie die Eltern des Geburtstagskindes unter dieser Nummer erreichen.

Die einzelnen Informationen können einfach untereinander in Stichworten oder kurzen Sätzen notiert werden. Ratsam ist, immer auch das Ende der Feier anzugeben. Andernfalls müssen die Eltern jedem einzeln erklären, wann ihr Kind abgeholt werden soll oder wie es nach Hause kommt. Klare Vorgaben, die gleichermaßen für alle gelten, ersparen unnötigen Stress.

Tipp 5: Die Einladungen rechtzeitig verteilen

Es macht zwar wenig Sinn, die Einladungen zu früh zu verteilen. Denn ein Kindergeburtstag benötigt keinen monatelangen Vorlauf. Aber zu kurzfristig sollten die kleinen Gäste auch nicht eingeladen werden.

Schließlich stehen neben dem Kindergarten oder der Schule oft noch andere Termine und Aktivitäten auf dem Programm und wenn die Eltern berufstätig sind, müssen sie die Abläufe entsprechend organisieren.

Ein guter Zeitpunkt für das Verteilen der Einladungen ist ein Monat vor der Feier. So haben die Eltern der Gäste genug Zeit, um sich auf das Fest einzustellen. Die Einladungen kann das Kind mitnehmen und selbst verteilen. Eine andere Möglichkeit ist, die Karten in den Briefkasten einzuwerfen oder per Post zu verschicken.

In der Karte sollten die Eltern bis zu einem bestimmten Datum um Absagen bitten. Zwar kann es immer passieren, dass ein Kind krank wird oder etwas dazwischenkommt und es sehr kurzfristig absagen muss. Aber wenn die Eltern wissen, wie viele Kinder anwesend sein werden, können sie wesentlich besser planen.

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Martina Grundel, - Erzieherin, Steffi Sustack, - Inhaberin Bastel- und Dekorationsladen, Sabine Borchert - Sozialpädagogische Assistentin, Norbert Bachmann, - Autor, Youtuberin Sevilart (Deko-, Bastel- Krativvideos) Christian & Ferya Gülcan, Künstler, Betreiber und Redakteure dieser Webseite, schreiben hier Wissenswertes, Tipps, Sprüche und Ratgeber für Geburtstagsfeiern, Jubiläen und Feiern aller Art.

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