Tipps und Anregungen rund um die Babyparty, Teil 2

Tipps und Anregungen rund um die Babyparty, Teil 2

Ob als Überraschungsparty oder in Absprache mit der werdenden Mama: Meist organisieren die Freundinnen eine Babyparty, um die baldige Ankunft des Babys zu feiern und der Mutter mit unvergesslichen Momenten eine Freude zu machen. Und damit die Feier ein voller Erfolg wird, haben wir Tipps und Anregungen rund um die Babyparty zusammengetragen.

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Tipps und Anregungen rund um die Babyparty, Teil 2

Dabei haben wir in Teil 1 erklärt, was eine Babyparty genau ist und wo sie ihren Ursprung hat. Außerdem haben wir Tipps zur Planung und Vorbereitung gegeben

Jetzt, in Teil 2, zeigen wir Ideen für das Unterhaltungsprogramm. Grundsätzlich sollte es auf einer Babyparty eher gemütlich zugehen. Vor allem gegen Ende der Schwangerschaft wird die werdende Mutter oft nicht mehr viel Lust auf actionreiche Spiele haben.

Gute Gespräche und ein fröhliches Zusammensitzen bei leckerem Essen werden deshalb die meiste Zeit füllen. Aber ein paar Aktivitäten können ruhig vorbereitet werden:

Babynamen sammeln

Haben sich die Eltern noch nicht festgelegt, wie ihr Kind heißen soll, oder möchten sie sich mit dem Geschlecht überraschen lassen, können die Gäste Vorschläge für den Babynamen beisteuern.

Dazu werden zwei Gläser oder Schachteln, Notizzettel und Stifte bereitgestellt. Die Gefäße können natürlich schön verziert sein und später dann zum Beispiel als Spardose oder für Kleinkram weiterverwendet werden.

Eine andere Möglichkeit ist, nur ein größeres Gefäß aufzustellen und Zettel in Rosa und Hellblau vorzubereiten.

Die Gäste schreiben die Namen, die ihnen gut gefallen, auf und geben die Zettel in das jeweilige Gefäß. Wie viele Namensvorschläge jemand macht, bleibt seinen Ideen überlassen. Nach der Babyparty können die werdenden Eltern die Zettel lesen und finden so möglicherweise den Namen für ihr Baby.

Babyfotos raten

Bei einer Babyparty darf die richtige Deko nicht fehlen. Ist das Geschlecht des Babys bekannt, wird meistens in Hellblau oder Hellrosa dekoriert. Ansonsten sind zarte Pastelltöne wie Gelb, Beige, Mintgrün oder Flieder beliebt.

Neben der Ausstattung für den Tisch gehören Luftballons und Girlanden zur Deko dazu. Auch Blumen, Kerzen und Babyartikel wie Plüschtiere, Schnuller, Rasseln oder Beißringe werden gerne verwendet.

Ein anderes Element, das sich prima für die Deko eignet und gleichzeitig für gute Unterhaltung sorgen kann, sind Babyfotos. Dazu sollten die Gäste Babybilder von sich mitbringen.

Je früher die Fotos gemacht wurden, desto besser. Die Fotos können anschließend mit Wäscheklammern an einer Schnur befestigt werden. So entsteht eine hübsche Girlande und die Gäste können jeweils raten, wer auf den Bildern zu sehen ist.

Das Betrachten der Bilder lädt dazu ein, in Kindheitserinnerungen zu schwelgen und das Aussehen von damals mit heute zu vergleichen. Auf diese Weise kommen die Gäste ins Gespräch, was vor allem dann hilfreich ist, wenn sie sich kaum kennen.

Eine Wunschbox erstellen

Dem Baby soll es gutgehen und an nichts fehlen. Es soll wissen, dass es viele Menschen gibt, auf die es zählen kann und die ihm jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Babyparty bietet eine schöne Gelegenheit, um diese Botschaft zu vermitteln.

Dafür werden eine dekorative Box, eine Schatzkiste, eine Dose oder ein hübsch verziertes Glas, Zettel und Stifte vorbereitet. Jeder Gast kann dann einen Zettel gestalten.

Ob er einfach nur Stichworte als gute Wünsche, eine sehr persönliche Aussage, ein schönes Zitat, eine schlaue Lebensweisheit oder eine Geschichte aus seiner eigenen Kindheit aufschreibt, bleibt dem eigenen Geschmack überlassen.

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Die Zettel kommen in das Gefäß. Die Mutter kann sich die Botschaften nach der Party natürlich durchlesen. Das Gefäß kann verschlossen im Babyzimmer stehen, damit die guten Wünsche das Baby symbolisch immer umgeben und begleiten.

Ist das Kind alt genug, kann es zum Beispiel an einem Geburtstag die Box öffnen und sich die Zettel selbst durchlesen oder vorlesen lassen.

Babybauch-Schleife beschriften

Oft wünscht sich die werdende Mutter ein Andenken an ihre Schwangerschaft. Ein Gipsabdruck vom Babybauch ist aber nicht jedermanns Sache. Außerdem ist die Babyparty nicht unbedingt der richtige Rahmen dafür. Eine schöne Alternative kann deshalb eine Babybauch-Schleife sein.

Dafür werden ein breites und ausreichend langes Stoffband und mehrere Stoffmalstifte benötigt. Gleich zu Beginn oder im Verlauf der Babyparty gestalten die Gäste das Band, indem sie darauf unterschreiben, kleine Motive aufmalen oder auch gute Wünsche formulieren.

Außerdem wird auf dem Band markiert, wie groß der Bauchumfang zum Zeitpunkt der Babyparty war. Später kann die Mutter die Angaben zum Bauchumfang ergänzen, zum Beispiel kurz vor der Geburt.

Das Band kann die werdende Mutter während der Babyparty als Schleife um ihren Bauch binden, unterhalb der Brust verknoten oder wie eine Schärpe tragen. Neben der witzigen Optik symbolisiert die Schleife dann auch, welch großes Geschenk das Baby ist.

Babykleidung und Accessoires gestalten

Ein sehr schönes und zugleich praktisches Andenken an die Babyparty sind selbst gestaltete Kleidungsstücke. Bodys, Lätzchen, Halstücher oder Mützchen gehören schließlich zur Grundausstattung und werden reichlich benötigt.

Je nach Anzahl der Gäste kann jeder ein Kleidungsstück verzieren oder es gibt nur ein oder zwei Kleidungsstücke, die dann zum Gemeinschaftsprojekt werden.

Für die kleine Bastelarbeit sollten entsprechende Kleidungsstücke aus Baumwolle in Weiß oder einer hellen Farbe und Stoffmalstifte bereitliegen. Außerdem können verschiedene andere Materialien vorbereitet werden, so zum Beispiel Stempel oder Applikationen.

Daneben sollte Pappe vorhanden sein. Sie wird in die Kleidungsstücke gelegt und verhindert, dass die Farben durchdrücken.

Die Gäste können dann gemeinsam oder zwischendurch kreativ werden. Motive und Symbole, Muster, einzelne Wörter oder schöne Sprüche machen jedes Kleidungsstück zum echten Unikat.

Wenn die Mutter und ihre Freundinnen ohnehin gerne basteln, kann natürlich auch gleich eine größere Bastelstation aufgebaut werden. Holzringe, Perlen, Glöckchen, Buchstabenwürfel und ähnliche Materialien ermöglichen dann, Schnullerketten, Mobiles, Kinderwagenketten, Rasseln und viele andere Dinge anzufertigen.

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Martina Grundel, - Erzieherin, Steffi Sustack, - Inhaberin Bastel- und Dekorationsladen, Sabine Borchert - Sozialpädagogische Assistentin, Norbert Bachmann, - Autor, Youtuberin Sevilart (Deko-, Bastel- Krativvideos) Christian & Ferya Gülcan, Künstler, Betreiber und Redakteure dieser Webseite, schreiben hier Wissenswertes, Tipps, Sprüche und Ratgeber für Geburtstagsfeiern, Jubiläen und Feiern aller Art.

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